Ein Barcamp ist ein kreatives Format einer Tagung, dessen Inhalt und Ablauf zu Beginn der Veranstaltung von den Teilnehmer*innen selbst entwickelt und gestaltet wird. Die Teilnehmer*innen mit ihren Themen, Fragen und Beiträgen stehen im Mittelpunkt. Es gibt nur Teilnehmer*innen und keine im Vorfeld eingeladenen Referent*innen. Welche Themen vor Ort genau besprochen werden, legen die Teilnehmer*innen gemeinsam fest. Zu Beginn der Veranstaltung stellen die Teilnehmer*innen dementsprechend zusammen das Programm auf. Vorträge werden angekündigt, Diskussionen vereinbart und Workshops geplant. Das Barcamp eignet sich für Großgruppen von 30 bis 300 Personen. Jeder kann ohne eine persönliche Einladung teilnehmen.
Das Barcamp ist also eine noch offenere Form zu Beginn eines Forschungsprozess und eignet sich z. B. für das Finden von Forschungsfragen.